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Montag, 2. Oktober 2017

Fay von Larry Brown *Rezension*

Rezension zu "Fay" von Larry Brown





Inhalt: 

Der Roman erzählt die Geschichte der 17-jährigen Fay, einer bildhübschen jungen Frau, die von zu Hause, von ihrem gewalttätigen Vater, wegläuft.

Mit nichts als einer Packung Zigaretten und zwei Dollar in der Handtasche verlässt sie ihre Hütte im Wald und macht sich auf den Weg Richtung Küste, auf der Suche nach einem bessere Leben. 

Auf diesem Weg erlebt sie allerhand Bedrohliches, Gewalttätiges, aber auch Liebe und Hoffnung.

Meine Meinung:

Schon der Einstieg in das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Larry Brown schreibt sehr atmosphärisch und greifbar.
Der Schreibstil ist extrem detailliert und präzise, dennoch angenehm leicht und flüssig zu lesen.
Man fliegt nur so durch das Buch, obwohl es doch über 600 Seiten hat.

Fay ist eine etwas naive aber trotzdem sympathische Protagonistin. Aufgrund ihrer Herkunft ist ihre Unwissenheit nicht verwunderlich aber dennoch schockierend.

Sie macht sich auf den Weg ins ungewisse, ohne jeglichen Plan für die Zukunft.

Auf Ihrem Weg trifft sie viele Menschen die ihr nichts gutes wollen, dennoch meistert sie ihren Weg und kämpft sich durch.

Sam war mir so sympathisch! Ich hatte mir sehr ein Happy-End für die beiden gewünscht.

Das Ende war so herzzerreißend und unglaublich! Nach alldem was Fay durchmachen musste geht es nun so mit ihr zu ende.

Mehr kann ich zum Inhalt nicht sagen ohne zu spoilern.


Fazit: 

Es fällt mir wahnsinnig schwer, diesen gewaltigen und berührenden Inhalt in Worte zu fassen.
Vom Stil her fand ich das Buch ähnlich wie die "Sheridan Grant" Reihe von Nele Löwenberg.
Nur noch etwas dramatischer, düsterer und tragischer.

Das Buch war ein absolutes Lesehighlight für mich! Absolute Empfehlung meinerseits! 

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