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Montag, 12. August 2019

Girl in Snow von Danya Kukafka *Rezension*

Rezension zu "Girl in Snow" 
von Danya Kukafka



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Inhalt:

Ein eisiger Februarmorgen. Ein schreckliches Verbrechen. 

Auf dem Spielplatz der Grundschule von Broomsville entdeckt der Nachtwächter die Leiche der jungen Lucinda Hayes - unter einer dünnen Schneedecke begraben. 
Sämtliche Spuren hat der frisch gefallene Schnee verwischt. 

Niemand in der beschaulichen Kleinstadt am Fuße der Rocky Mountains bleibt von der Tat unberührt – nicht der Junge, der Lucinda verstohlen auf Schritt und Tritt gefolgt war und der sich nicht mehr an den Vorabend erinnern kann. 
Nicht die junge Frau, die sich nach dem perfekten Leben sehnt, das Lucinda scheinbar führte. 
Nicht der Polizist, der den Mord untersucht und den der Fall auffallend mitnimmt. 

Denn alle drei wissen: Nichts geschieht ohne Grund.


Meine Meinung:

Der Schreibstil war etwas besonderes und hat mir sehr gut gefallen. Auch durch den regelmäßigen Perspektivenwechsel zwischen Cameron, Jade und Russ hielt die Spannung stetig an.

Nach und nach erfährt man so mehr über die einzelnen Personen und deren Vergangenheit, mit welchen Problemen und Beziehungen sie sich herumschlagen und was sie denken und fühlen. Dennoch blieben die Protagonisten unnahbar und ich konnte nicht richtig einschätzen, wer denn nun etwas mit Lucindas zu tun hatte und wer nicht.

Dadurch ist mir keiner der Charaktere sympathisch geworden, eher im Gegenteil. 

Stellenweise ist die Story etwas langatmig, da viele unnötige Details den Lesefluss manchmal stören. 

Die Auflösung kam dann doch sehr abrupt und war irgendwie unspektakulär und unglaubwürdig. So hätte ich das Ende auf keinen Fall erwartet, was ich aber nicht unbedingt gut fand.

Fazit:
Recht spannender Roman mit Kleinstadt-Drama und jeder Menge Geheimnissen.

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