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Donnerstag, 18. Februar 2021

Die Nachbarin von Caroline Corcoran *Rezension*

Rezension zu "Die Nachbarin" 
von Caroline Corcoran





Inhalt:

SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT.


In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. 
Doch Lexies Idylle trügt. 
Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. 
Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor.

Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. 

Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. 

Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. 

Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. 

Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört.


Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen von Lexie und Harriet geschildert, was mir gut gefallen hat. 
Allerdings konnte ich mich nicht im Geringsten mit einer von Beiden identifizieren. 

Beide Charaktere sind anstrengend, extrem neidisch bzw. missgünstig und bemitleiden sind ständig selbst. Noch dazu geraten beide oft völlig ohne Grund aus der Fassung, was oft kaum auszuhalten ist.

Es ist ein sehr ruhiges Buch, welches sich hauptsächlich in der Gedankenwelt der jeweiligen Protagonistin abspielt. Action und echte Spannung sucht man hier vergeblich. 
Allerdings ist das gegenseitige Spekulieren und Ausspionieren der beiden Nachbarinnen schon auch interessant. Vor allem wenn man merkt, wie sehr der Schein trügen kann.

Die Verwicklungen, welche im Laufe der Story entstehen und auch die Rückblicke auf Harriets letzte Beziehung, haben es dann doch geschafft mich bei der Stange zu halten.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen.


Fazit:

Recht ruhige, eintönige Handlung mit wenig Spannung.

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