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Donnerstag, 7. Oktober 2021

Die Augenzeugin von Anna Bagstam *Rezension*

Rezension zu "Die Augenzeugin" 
von Anna Bagstam





Inhalt:

Die 29-jährige Harriet Vesterberg zieht aus Stockholm zurück in ihren kleinen Heimatort, das Fischerdorf Lerviken, an der südschwedischen Küste. 
Dort beginnt sie als Ermittlerin bei der hiesigen Polizei. 

Auch möchte sie ihrem Vater unter die Arme greifen, dem bekannten und mittlerweile pensionierten Jura-Professor, der erste Zeichen einer Demenz zeigt. 

Als eine Frau auf brutale Weise ermordet wird, hat Harriet es gleich mit einem hochkomplexen Mordfall zu tun. Und ist mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: 
Kennt sie den Mörder?



Meine Meinung:

Es hat etwas gedauert, bis ich in die Geschichte reingekommen bin. 
Ab Seite 80 etwa wird es dann aber sehr spannend und es gibt kaum ein Kapitel, das nicht mit offenen Fragen endet, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Harriet war mir sympathisch und ich konnte ihre Handlungen meist gut nachvollziehen, wobei sie mir manchmal etwas zu naiv für eine Ermittlerin war.
Dennoch fand ich Ihren Ehrgeiz ansteckend und auch die Tatsache, dass sie sich nicht unterkriegen ließ hat mir gut gefallen.

Mit den anderen Charakteren bin ich leider nicht wirklich warm geworden. 
Besonders Harriets Kollegen fand ich fast alle unausstehlich.
Auch die Handlungen ihres Bruders und von Yvonne fand ich manchmal etwas fragwürdig.

Die kurze Liebesgeschichte fand ich nett und hätte so nicht damit gerechnet.
Es gibt mehrere unerwartete Wendungen in der Handlung, wobei ich gegen Ende schon erahnen konnte wie es ausgeht.

Dennoch ist das Buch ein solider Krimi und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.


Fazit:

Ein guter Krimi mit einer sympathischen Ermittlerin.
Definitiv empfehlenswert!



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