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Montag, 31. Januar 2022

Echo von Thomas Olde Heuvelt *Rezension*

Rezension zu 
"Echo" 
von Thomas Olde Heuvelt




Inhalt:

Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. 

Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: 
Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. 

Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. 
Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses...

Meine Meinung:

Sowohl der Titel als auch die Covergestaltung haben sofort mein Interesse geweckt und mich neugierig auf das Buch gemacht.

Die Handlung ist von Anfang an extrem spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. 
Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und leicht verständlich und wird durch einige Anglizismen aufgelockert. Meinen Lesefluss hat das überhaupt nicht gestört, ich fand es sogar sehr unterhaltsam.

Die Charaktere Nick und Sam sind mir beide direkt ans Herz gewachsen, wobei ich die Story aus Nicks Sicht meist fesselnder fand.
Vor allem seine Berichte von der Zeit auf dem Berg waren nervenzerreißend spannend!

Die Fantasyelemente waren sehr passend und meiner Meinung nach nicht übertrieben. 
Es passte einfach gut zu der allgemein beklemmenden Stimmung, welche in diesem Buch vorherrscht.

Das Ende hat sich etwas gezogen und ich habe teilweise auch mit dieser Wendung gerechnet, dennoch hat es mir gut gefallen.

Fazit:

Absolute Leseempfehlung! Das war mein erstes Buch von Thomas Olde Heuvelt aber definitiv nicht mein letztes!

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