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Donnerstag, 10. März 2022

Sturmvögel von Einar Kárason *Rezension*

Rezension zu "Sturmvögel" 
von Einar Kárason




Inhalt:

Winter 1956, ein isländischer Trawler liegt vor Neufundland auf stiller See. 

Zweiunddreißig Mann sind an Bord, das Wetter ausgezeichnet.
 
Keiner ahnt, dass die Harmonie innerhalb von Minuten in ein monströses, traumatisches Szenario umschlagen wird: 
Ein Sturm kommt auf, das schwere Schiff ist plötzlich von Eis überzogen, droht zu bersten und in den unbändigen Wellen zu versinken. 

Notrufe anderer Schiffe laufen ins Nichts, niemand scheint eine Chance zu haben. Es ist ein erbitterter Kampf um Leben und Tod.



Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt mitten in einem dramatischen Eissturm und man ist sofort gespannt, wie es weiter geht.

Zwischendrin gibt es immer kleine Rückblicke in die Schicksale des einen oder anderen Seemannes. So kann man deren Handeln sehr gut nachvollziehen und fühlt sich mit den Männern verbunden.
Die verschiedenen Charaktere wachsen einem mit ihrer loyalen aber ruppigen Art auch direkt ans Herz.

Obwohl die Handlung auf nur wenigen Seiten stattfindet, ist das Buch so fesselnd und spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Der Schreibstil des Autos ist recht schlicht und direkt gehalten und lässt dadurch viel Raum für die Geschichte. 

Fazit:

Absolute Leseempfehlung! Spannend, dramatisch und mitreißend!

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