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Samstag, 22. April 2023

Beste Freunde von Sharon Bolton *Rezension*

Rezension zu "Beste Freunde" 
von Sharon Bolton





Inhalt:

Sechs junge Leute genießen den Sommer ihres Lebens. 
Die Schule liegt hinter ihnen, eine goldene Zukunft vor ihnen. 

Bis sie mit einer waghalsigen Wette alles aufs Spiel setzen. 
Für fünf von ihnen geht die lebensgefährliche Mutprobe auf der Autobahn gut aus, beim sechsten Mal kommt es zu einem tödlichen Unfall. 

Die achtzehnjährige Megan nimmt die Schuld auf sich und wird wegen dreifachen Mordes verurteilt. 
Doch sobald sie wieder auf freiem Fuß ist, darf sie von den anderen jeweils einen Gefallen einfordern, so lautet der Deal. 

Zwanzig Jahre später ist der Tag der Abrechnung gekommen.

Meine Meinung:

Es gibt viele Perspektiven und die Sichtweise wird oft gewechselt. Dadurch entsteht von Beginn an Spannung, da fast jedes Kapitel mit offenen Fragen endet.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme die Charaktere auseinander zu halten aber sobald man mehr über deren "neues" Leben erfährt, fiel mir das sehr leicht.
Ich fand die Charaktere dann außerdem sehr authentisch und individuell.

Die Handlung ist etwas verworren und es ist bis zum Ende nicht ganz klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.
Man denkt zwischendurch, man hat das Rätsel gelöst, bis sich dann wieder etwas neues herausstellt, womit man nicht gerechnet hat.

Die kurzen Kapitel unterstützen das Ganze noch, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen will. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Man fliegt nur so durch die Kapitel.

Fazit:

Ein spannender, kurzweiliger Thriller über Freundschaft, Vertrauen und Loyalität.

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