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Dienstag, 21. März 2017

Be My Girl von Nina Sadowsky *Rezension*

Rezension zu "Be My Girl" 
von Nina Sadowsky






Inhalt:

Ellie und Rob sind das perfekte Paar. Gut aussehend, erfolgreich, bis über beide Ohren verliebt. Aber nur Augenblicke nach dem Jawort scheint alles in Scherben zu liegen. 

Rob verbirgt eine entsetzliche Vergangenheit. 
Je mehr Ellie erfährt, desto tiefer wird sie in einen Strudel aus Lügen und Verrat gezogen, der ihrer beider Leben bedroht. 

Wer ist der Mann, den sie geheiratet hat? 
Und wie weit will sie gehen, um ihre Liebe zu retten? Denn Rob ahnt nicht, dass auch sie nicht ehrlich zu ihm war.



Meine Meinung:

Der Prolog hat mir sehr gut gefallen, eine wirklich spannende Erzählweise, die die Autorin gewählt hat! Man kommt sich vor wie in einem Film! Und auch die Umgebung wird so bildlich und greifbar beschrieben, dass ich mich extrem gut in die Szene hineinversetzen konnte.

Der Ständige Wechsel der Perspektiven und Orte/Zeiten ist allerdings etwas irritierend. Zwar ist das Lesen so abwechslungsreicher aber es fiel mir manchmal schwer, die Ereignisse zeitlich einzuordnen. Auch sind die Vorkomnisse in den einzelnen Zeitebenen oft nicht in der richtigen Reihenfolge, was mich ziemlich verwirrt hat.

Der Handlungsverlauf ist teilweise total merkwürdig. Ellie und Rob machen oft ziemlich unlogische bzw. nicht nachvollziehbare Dinge, die auch gegen Ende nicht aufgeklärt werden. Soll das womöglich eine Andeutung für einen Folgeband sein?

Das Ende lässt für mich zu viele Fragen offen. Was sollte denn die Szene auf dem Boot? Ich habe absolut keinen Durchblick mehr wer wer ist und wer mit wem zusammenarbeitet?? Ist das von Nina Sadowsky so gewollt oder steige nur ich da nicht mehr durch?


Fazit:

Toller Anfang der Story mit großem Potential. Leider kann die Story aber im Verlauf nicht mit dem Anfang mithalten. 

Das Buch ist sehr verworren und teilweise echt merkwürdig, dennoch kommt zeitweise Spannung auf, was hauptsächlich an dem tollen Schreibstil liegt.

Der Schreibstil und die kurzen Kapitel waren für mich der einzige Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Evtl. würde ich der Autorin aber bei einem anderen Buch noch eine Chance geben.


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