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Freitag, 10. März 2017

Good as Gone von Amy Gentry *Rezension*

Rezension zu "Good as Gone" 
von Amy Gentry




Inhalt:

Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: 

Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. 

Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. 
Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. 

Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. 
Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt.



Meine Meinung:

Das Buch beginnt etwas umständlich, bis Amy Gentry mal zu dem Moment kommt an dem Julie verschwindet.

Ab diesem Zeitpunkt wurde es dann richtig spannend. Klar will man als Leser unbedingt erfahren, was mit Julie passiert ist! Dennoch macht es die Autorin spannend.

Als die Mutter beginnt Zweifel an der "Echtheit" Ihrer zurückgekehrten Tochter zu zweifeln nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Auch die Erlebnisse der ganzen Mädchen, wie Vi, Starr, Baby, Mercy usw. fand ich richtig interessant, spannend und abwechslungsreich gestaltet! Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Allerdings hatte ich ab ca. der Hälfte des Buches eine Vermutung, was es mit den Mädchen auf sich hat und diese hat sich auch bestätigt. War etwas schade aber hat dem Roman an sich nicht geschadet.

Die Auflösung war wie bereits erwähnt leider teilweise vorhersehbar, kam aber im Großen und Ganzen aber dennoch etwas anders als erwartet.

Das Ende an sich, also nachdem schon klar war was mit Julie passierte, war sooo unglaublich langgezogen! Das war etwas anstrengend..

Der Schreibstil der Autorin ist extrem anschaulich und plastisch gestaltet, sodass man sich die Orte und Personen gut vorstellen und einprägen kann.


Zum Hörbuch:

Die Leserin Anna Thalbach hat eine etwas gewöhnungsbedürftige Stimme.
Im Laufe der Zeit bin ich aber gut mit Ihrer Erzählweise zurecht gekommen und konnte Ihr gut folgen.

Prinzipiell denke ich auch, dass die Geschichte mir als Hörbuch besser gefallen hat, als sie das als Buch könnte.


Fazit:

Interessanter Roman mit Thriller Elementen. Das Ende hätte kürzer Sein können.
Auf jeden Fall empfehlenswert für Thriller/Drama Fans.

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