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Donnerstag, 27. Dezember 2018

Midnight Solitaire von Greg F. Gifune *Rezension*

Rezension zu "Midnight Solitaire" 
von Greg F. Gifune


Bildergebnis für midnight solitaire

Inhalt:

Während eines furchtbaren Schneesturms über New England suchen vier Fremde Unterschlupf in einem heruntergekommen Motel am Rande einer wenig befahrenen Straße – irgendwo im Nirgendwo.

Doch es ist nicht nur das Unwetter, vor dem sie flüchten. Ein sadistischer Serienmörder ist ihnen auf den Fersen. Unerbittlich macht dieser Jagd auf seine Opfer, um seine uralten dämonischen Rituale vollziehen und sein Schicksal erfüllen zu können.


Für die vier Fremden beginnt ein grausames Spiel – jene eine Nacht zu überleben. 

Doch wie soll man ein Schicksal bekämpfen, welches bereits vorbestimmt scheint? 
Wie soll man einen Mörder aufhalten, der vielleicht nicht einmal ein Mensch ist?

Zwischen Blut und Schnee beginnen die vier Fremden das grausame Geheimnis des Mörders, aber auch ihrer eigenen Identitäten zu lüften.


Mögen die Spiele beginnen.




Meine Meinung:

Die Atmosphäre dieses Buches war von Anfang an spannend und sehr packend.

Der Schneesturm und die Straßensperren waren wohl nötig um das Szenario so stattfinden zu lassen, dennoch fand ich es glaubwürdig und sehr stimmig.

Auch die Mischung aus Übernatürlichem und realen Ängsten war sehr gut miteinander verflochten.

Irgendwie hat einfach alles gepasst um eine stetige Spannung und Unruhe in mir zu erzeugen, die mich stets zum weiterlesen antrieb.

Den Doc fand ich super sympathisch und ich konnte sein Handeln absolut nachvollziehen.
Sein "Badass" Charakter war sogar teilweise witzig und dramatisch, ich habe ihn bildlich vor mir gesehen, so gut war seine Rolle dargestellt.
Ein "gerechter" Rächer, der es mit dem Mörder seiner Familie aufnimmt.

Mal was ganz anderes als der Standard Cop, der sonst immer die Verbrecher jagt.

Die anderen Charaktere fand ich teils sympathisch aber auch anstrengend und naiv.
Insgesamt war es aber eine gute Kombination aus verschiedensten Personen.

Die Handlung war rasant und spannend ohne große Längen. 
(Was bei nur ca. 200 Seiten auch notwendig ist)

Für meinen Geschmack war aber der "Endkampf" zu knapp und zu schnell vorbei.
Hier hätte man das unvermeidliche noch etwas rauszögern können.

Auch den Locationwechsel fand ich nicht ganz glaubwürdig. Dazu gab es keinen Grund und es wurde trotzdem gemacht obwohl es extrem riskant war.

Das Ende fand ich leider etwas unbefriedigend und nicht nach meinem Geschmack.


Fazit:

Brutaler Horrorthriller mit übernatürlichen Elementen.
Spannend, atmosphärisch und kurzweilig.



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