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Freitag, 13. Januar 2023

Schnee von Yrsa Sigurdardottir *Rezension*

Rezension zu 
“Schnee” 
von Yrsa Sigurdardottir





Inhalt:

Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? 
Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? 

Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. 

Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. 

Nichts ist so, wie es scheint: 
Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird.



Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus mehreren Perspektiven erzählt. 
Dadurch kommt schon von Anfang an Spannung auf, da die Kapitel oft ein recht offenes Ende haben.
Mir hat die Perspektive der “Wanderer” und die von Hjörvar am besten gefallen. Besonders letztere war unheimlich und packend.

Gegen Ende wird es immer klarer in welcher Beziehung alle Beteiligten zueinander stehen und wie deren Schicksale miteinander verknüpft sind.

Wie immer ist der Schreibstil von Y. Sigurdardottir sehr fesselnd. 
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die unheimliche Handlung hat mich extrem gefesselt. 

Fazit:

Ein wirklich spannendes, unheimliches Buch! Nichts für schwache Nerven.






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