SnapWidget

Donnerstag, 30. November 2017

Das Erbe der Tuchvilla von Anne Jacobs *Rezension*

Rezension zu "Das Erbe der Tuchvilla" 
von Anne Jacobs



Inhalt:

Augsburg, 1920. 
In der Tuchvilla blickt man voller Optimismus in die Zukunft. 

Paul Melzer ist aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück und übernimmt die Leitung der Tuchfabrik, um der Firma wieder zu altem Glanz zu verhelfen. 

Seine Schwester Elisabeth zieht mit einer neuen Liebe wieder im Herrenhaus der Familie ein. 
Und Pauls junge Frau Marie will sich einen lang gehegten Traum erfüllen: ihr eigenes Modeatelier. 
Ihre Modelle haben großen Erfolg, doch es kommt immer wieder zu Streitigkeiten mit Paul – bis Marie schließlich die Tuchvilla mit den Kindern verlässt.


Meine Meinung:

"Das Erbe der Tuchvilla" ist der dritte und letzte Band in der Reihe um die Tuchvilla.

Wie auch die letzten beiden Bände hat dieser Roman wieder ein wunderschönes Cover, das so perfekt zur Geschichte passt. Die 3 Bände sehen auch im Regal wirklich schön zusammen aus!

Der Einstieg in die Geschichte beginnt wie immer mit einem "Update" über die aktuelle Lage der Familie Melzer. Man erfährt was passiert ist und auch dass die Kinder nun schon um einiges älter sind. Es gab also einen Zeitsprung von einigen Jahren.

Anders als die beiden Vorgänger ist dieses Buch anfangs ziemlich zäh und etwas langweilig.


Man erfährt die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen: aus der Frauentorstraße aus der Tuchvilla und aus Preußen.

Das fand ich erfrischend und abwechslungsreich, die einzelnen Perspektiven finden am Ende alle zusammen.

Was die Handlung betrifft gibt es nur wenige Überraschungen und unerwartete Wendungen.

Die letzten 200 Seiten waren für mich das spannendste am Buch, man hätte in der Mitte auch gut etwas rauslassen können.

Alles in allem gab es aber ein stimmiges und harmonisches Ende für alle Bewohner der Tuchvilla.



Fazit:


Etwas zäh am Anfang aber dennoch ein schöner Abschluss mit Happyend für alle.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen