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Montag, 8. August 2016

Die Ungehörigkeit des Glücks - Jenny Downham *Rezension*

Rezension zu "Die Ungehörigkeit des Glücks" von Jenny Downham





Inhalt:


Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. 
Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. 
Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. 
Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. 
Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. 
Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück …



Meine Meinung:

Ich weiß nicht genau was ich eigentlich von diesem Buch erwartet habe, aber es hat mich total überrascht.
Die Story hat ein, für mich, sehr emotionales und ernstes Thema: Alzheimer. 
Eigentlich lese ich nicht gerne Bücher, bei denen das Thema Krankheit im Fokus steht, aber bei diesem hier hat sich der Klappentext so interessant angehört, dass ich es unbedingt lesen wollte.
Der Inhalt konnte mich absolut überzeugen und Katie war eine tolle und sehr authentische Protagonistin, in deren Handlung ich mich absolut rein versetzen konnte.
Die "Nebenstory" die noch zusätzlich zu der Geschichte mit Ihrer Oma stattfindet, fand ich auch total interessant und besonders. 

Der Schreibstil von Jenny Downham hat mir auch sehr gut gefallen. Er war sehr flüssig und angenehm zu lesen und auch den Aufbau mit den beiden parallelen Geschichten fand ich super!

Für einen Jugendroman fand ich das Thema und auch die Umsetzung sehr besonders.
Es ist mal keine locker-leichte Teenie Story und ich finde, abgesehen davon, dass die Protagonistin 17 Jahre alt ist, könnte das Buch auch gut als "Erwachsenen-Roman" durchgehen.


Fazit:

Mal etwas wirklich anderes für mich. Es ist definitiv kein Buch, dass man mal schnell nebenbei lesen kann, da es doch ein recht ernstes Thema ist. 
Ich habe es absolut nicht bereut, dass ich mich mal an was neues rangewagt habe und das war zwar mein erstes, aber definitiv nicht mein letztes Buch von Jenny Downham!

Ich habe dieses Buch als Reziexemplar vom Verlag zugesendet bekommen. Dafür möchte ich mich nochmal ganz herzlich bedanken!

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